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«Es gibt noch enorm viel zu tun», das hat Bundespräsident in der Eröffnungsrede der Nationalen Konferenz gegen Armut anfangs September 2018 erwähnt. Alle, die sich mit dem Thema «Armut» befassen, wissen das und sind in ihrer tagtäglichen Arbeit stark gefordert. Fehlende Ressourcen erschweren die Arbeit und dass nun – obwohl noch lange nicht alle Ziele des Programms gegen Armut erreicht sind – die finanzielle Mittel des Bundes ab 2019 stark eingeschränkt werden – ist auch nicht besonders hilfreich. Der Bund zählt darauf, dass Kantone und Kommunen, auf der Basis des auslaufenden Programms – Ihre Massnahmen überprüfen und weiterentwickeln, u.a. im Rahmen der Sozialhilfe. Wie soll das umgesetzt werden, wenn die Sozialhilfegelder in vielen Kantonen bereits jetzt vermehrt gekürzt und mit unsäglichen Auflagen belegt sind?